Kundenbetreuung & -empfang
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Karrierewege bei Reisacher

Einstiegsmöglichkeiten und verantwortungsvolle Aufgaben.

Franziska Wecker-PLevnik - Teamleiterin Kundenbetreuung und -Empfang in Augsburg im Interview.

 

Hallo Franziska. Du hast ja eine wahnsinnige Entwicklung bei uns durchlaufen. Schauen wir doch nochmal zurück an den Anfang deiner Karriere. Wann und wie hat diese bei uns begonnen?

Franziska: Begonnen hat damals alles, wie bei jedem Bewerber, mit der Hürde der Onlinebewerbung. Das System war damals noch nicht so gut ausgereift, wie jetzt. Ich habe es letztendlich aber geschafft und im Jahr 2010 nach einem Vorstellungsgespräch die Zusage für die Ausbildungsstelle zur Automobilkauffrau am Standort Landsberg am Lech erhalten und mich darüber natürlich sehr gefreut.

 

Wow,  das ist ja schon ganz schön lange her. Wieso hast du dich damals für diese Ausbildung entschieden?

Franziska: In der Realschule merkte ich bereits, dass mein Schwerpunkt im kaufmännischen Bereich liegen soll. Mein Interesse galt damals schon der Automobilbranche. Vermutlich wurde mir das durch die Tätigkeit meines Vaters bei der BMW Group schon in die Wiege gelegt, wie man so schön sagt. Ich bin ein kommunikativer und praxisorientierter Mensch, daher war für mich die Ausbildung zur Automobilkauffrau ein gut vorstellbarer Weg.

 

Und warum bei Reisacher?

Franziska: Ja und warum Reisacher… Für mich war klar, es muss BMW sein. Bei der Suche nach BMW Autohäusern in der Nähe meines damaligen Wohnortes bin ich eben auf Reisacher gestoßen. Nachdem ich mich dann mit dem Unternehmen Reisacher, der Geschichte und der Firmenphilosophie beschäftigt habe, war für mich klar, nur da will ich meine Ausbildung machen. Ich habe daher auch nur eine einzige Bewerbung geschrieben, mit dem Ziel, ein Teil von Reisacher zu werden und das hat Gott sei Dank geklappt.

 

Und wie ging es dann für dich nach deiner Ausbildung weiter?

Franziska: Nach Abschluss meiner Ausbildung war ich ein halbes Jahr im Verkauf am Standort Landsberg am Lech tätig

 

Ist es normal, dass man nach der Berufsausbildung in so einer Funktion übernommen wird?

Franziska: Normal ist es nicht, das ist schon auch etwas Besonderes. Meine Vorgesetzten haben großes Potenzial in mir gesehen und mir die Chance gegeben, mich an dieser Stelle weiterentwickeln zu dürfen. Ich war für diese Chance sehr dankbar und durfte dabei erkennen, dass der Beruf des Automobilverkäufers ein toller und vielseitiger Beruf ist, der mir viel Freude bereitet hat, letztendlich aber langfristig gesehen, nicht der richtige Weg für mich war. Dies habe ich auch offen und ehrlich angesprochen.

 

Und seit wann bist du nun in Augsburg tätig?

Franziska: Seit Januar 2014. Wir haben zu diesem Zeitpunkt die damals noch drei Standorte in Augsburg übernommen und dann war es meine Aufgabe,  alle drei Standorte als Serviceassistentin zu betreuen und sozusagen das Reisacher-Feeling und die Reisacher-Strukturen dort zu integrieren. Da ich auch bereits während meiner Ausbildung in der Serviceassistenz tätig war, zeigte sich, dass dies der richtige Beruf für mich ist. Klar war der Verkauf auch wirklich toll, jedoch fühl ich mich im Bereich Serviceassistenz einfach mehr Zuhause. Die Kundenzufriedenheit stand für mich schon immer an erster Stelle und wo kommt dies so zu tragen, wie im Bereich Service. Das ist einfach meine Leidenschaft.

 

Und jetzt bist du verantwortliche Serviceassistentin? Was heißt das, wie kam es dazu?

Franziska: Als verantwortliche Serviceassistentin bin ich für alle Serviceassistentin und für die Serviceprozesse am Standort verantwortlich. Diese Position hat sich mehr oder weniger aus der Aufgabe entwickelt, aus den Standorten in Augsburg Reisacher-Standorte zu machen. Man hat mir vertraut und das weiß ich sehr zu schätzen. Klar war es aber auch nicht immer leicht, sondern viel und harte Arbeit. Meine Vorgesetzten und auch Herr Peter Reisacher waren immer offen für Gespräche und haben mich in meinem täglichen Doing gestärkt.

 

Was hast du in all den Jahren bei Reisacher erleben dürfen? 

Franziska: Erleben durfte ich bei Reisacher unter Anderem die Ausbildung zur geprüften Serviceassistentin bei der BMW Group, spannende Veranstaltungen wie z.B. Reisacher on Tour, Golfturniere oder die Performance Ausfahrt. Auch der Aufbau eines Teams und die Integration des Standortes Wertachbrücke in die zwei anderen bestehenden Standorte haben mich geprägt. Zudem habe ich vor vier Jahren meinen Ausbilderschein gemacht und bin seitdem auch Ausbilderin für unsere kaufmännischen Azubis. Das Thema Ausbildung hat bei Reisacher eine sehr starke Gewichtung, daher bin ich stolz, auch Ausbilderin zu sein. Und da ich selbst mal Azubi war, kann ich aus meiner eigenen Azubizeit einiges miteinbringen.

 

Ausbilderin bist du auch noch – nicht schlecht. Was verantwortet denn ein/e Ausbilder/in bei Reisacher?

Franziska: Ja, diese Aufgabe macht mir viel Spaß. Zum Aufgabengebiet gehört die Auswahl der Bewerber, das Führen von Bewerbungsgesprächen, Mitspracherecht bei der Einstellung der Azubis, die Einführung der Azubis in die Firmenstruktur sowie die Begleitung durch die Ausbildungszeit und der Kontakt mit der Berufsschule. Auch bei Entwicklungsgesprächen und bei der Übernahmeentscheidung der kaufmännischen Azubis werde ich mit einbezogen. Zudem darf ich das Unternehmen Reisacher bei der IHK als Prüferin der Automobilkaufleute vertreten.  

 

Und das alles neben deiner eigentlichen Tätigkeit. Welche Aufgaben hast du in deiner Funktion als verantwortliche Serviceassistentin und was macht dir bei deiner Arbeit am meisten Spaß?

Franziska: Viele. Mein Aufgabengebiet umfasst die Terminplanung, Werkstattauslastung, Fuhrparkplanung, Schicht- und Urlaubsplanung, Mitarbeiterführung sowie die Entwicklung und Umsetzung von Serviceprozessen mit meinem Team. Mein Ziel ist es, für höchste Kundenzufriedenheit zu sorgen.  Am meisten Spaß macht es mir, wenn ich sehe, dass die entwickelten Prozesse funktionieren und ich mit meinem Team dazu beigetragen habe, wenn der Kunde eben mit einem guten Gefühl den Hof verlässt.

 

Du hast vorher auch noch die Ausbildung zur geprüften Serviceassistentin bei der BMW Group erwähnt. Kannst du mir dazu noch bisschen etwas erzählen?

Franziska: Puh, das ist schon sehr lange her aber ich blicke positiv darauf zurück. Das ist eine Zusatzausbildung bei der BMW Group, welche berufsbegleitend in Wochenblöcken stattfindet. Die Ausbildung schließt mit einer mündlichen und einer schriftlichen Prüfung ab. Vor allem geht es in der Ausbildung um die Themen Automobil, Reklamationsgespräche und um Kundentypen. Zudem ist man Markenbotschafterin für die Marken BMW und MINI. Reisacher schaut sehr darauf, dass Mitarbeiter weitentwickelt werden und so schaue auch ich für mein Team, dass jede Serviceassistentin nach einer gewissen Zeit die Ausbildung macht. Die Ausbildung ist inhaltlich wirklich sehr gut.

 

Auf was freust du dich in Zukunft?

Franziska: Erstmal freue ich mich, dass ich im August mein 10-jähriges Jubiläum habe. Ich freue mich auf unser neues Autohaus in Augsburg, das unsere derzeit zwei Standorte in Augsburg zusammenschließt. Speziell für meinen Bereich freue ich mich am meisten darauf, die neuen Serviceprozesse, welche ich mit entwickeln durfte, mit meinem Team umzusetzen.

 

Super. Das hört sich nach einem klasse Job mit viel Verantwortung an. Vielen lieben Dank dir für diese vielen Informationen.

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