Disposition
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KARRIEREWEGE BEI REISACHER

Einstiegsmöglichkeiten und verantwortungsvolle Aufgaben.

10 FRAGEN AN: HERR MATTHIAS JAKOB – TEAMLEITER DER ZENTRALDISPOSITION.

 

Hallo Matthias. Seit fast 25 Jahren bist Du jetzt schon für Reisacher tätig. Doch wie war es damals? Wann und wie hat deine Karriere bei uns begonnen?
Matthias:
Ja, das ist wirklich schon ein paar Tage her. Genauer gesagt im Jahr 1995. Ich erinnere mich genau daran, dass es Sommer war. Damals gab es das jetzige Autohaus hier in der Europastraße in Memmingen noch gar nicht, sondern wir waren noch im alten Autohaus am Vogelsbrunnen. Meine Bewerbung lief sehr unkompliziert und schnell ab, damals gab es allerdings noch keine Online-Bewerbungen, sondern ganz "old-school" Anschreiben tippen, frankieren, absenden. Es hat sofort gepasst. Frau Hannelore Reisacher, unsere Senior-Chefin, hatte damals selbst die Bewerbungsgespräche geführt und die Einstellungen koordiniert. 1995 war das Team noch recht überschaubar.

 

Da warst du ja noch sehr jung. Kannst du dich noch daran erinnern, warum du damals zu Reisacher wolltest?
Matthias:
Ich habe meine Ausbildung zum Bürokaufmann in einem Ford-Autohaus hier in Memmingen abgeschlossen. Den Beruf des Automobilkaufmannes gab es damals noch gar nicht, der wurde erst ein paar Jahre später eingeführt. Nach meiner Ausbildung begann ich in einem VW-Autohaus und dann war die nächste Stufe einfach BMW. Das ist natürlich nochmal etwas Besonderes und bei Reisacher sowieso.
 
Wahnsinn. Und jetzt fast 25 Jahre später hast du so Einiges erreicht. Hättest du das jemals gedacht?
Matthias:
Nein, das hätte ich nicht. Im Endeffekt bin ich mit Reisacher gewachsen. Ich hätte mir damals nie vorstellen können, dass Reisacher so groß wird und wir so viele Standorte haben werden. Und zudem nicht, dass ich einmal so viel Verantwortung übernehmen werde.
 

Wenn du mal auf deine Karriere zurückblickst. Welche besonderen Herausforderungen haben dich geprägt?
Matthias: Ganz klar die Zentralisierung der Disposition. Es gibt an jedem Standort eine Disposition für Aufgaben vor Ort und hier in Memmingen, die Zentraldisposition, für Aufgaben, welche übergeordnet gesteuert werden. Der Weg dahin war sehr spannend. Früher gab es an jedem Standort eine kleine Dispositionsabteilung, die eigenständig arbeitete, allerdings fehlte die grundsätzliche Verknüpfung. Zum Zeitpunkt der Zentralisierung habe ich mein duales Studium mit Reisacher beendet. Thema meiner Bachelorarbeit war die Implementierung und Umsetzung der Zentralisierung.
 
Wow. Und was war das schönste Erlebnis bisher bei Reisacher?
Matthias: 
Puh, das kann ich gar nicht so an einem Erlebnis festmachen. Am meisten motiviert es mich, dass wir im Team etwas Großes leisten, dass alle mitziehen, ihren eigenen Beitrag leisten und dass Ziele erreicht werden. Da gab es viele Momente, die mich gefreut haben! Wenn ich mich aber auf einen einzelnen Moment festlegen müsste, dann wohl die Begehung meines neuen Büros im Rohbau des neuen Autohauses in Memmingen 2001. Das war schon ein besonders Gefühl vor diesem großen Gebäude zu stehen. Ein bisschen wie jetzt, wenn ich in Augsburg durch die riesigen Gebäudeteile des neuen Autohauses laufe, das ist schon überwältigend.
 
Seit 2013 bist du jetzt nun Teamleiter der Gesamtdisposition. Was versteht man denn überhaupt unter einer Disposition?
Matthias:
Wie vorhin schon kurz erwähnt , haben wir in Memmingen die Zentraldisposition und an den einzelnen Standorten ebenfalls eine eigene Disposition. Die Disposition bzw. Zentraldisposition wickelt alle Arbeiten rund um den Autoverkauf im Hintergrund ab. Das, was man beim eigenen Autokauf meist gar nicht mitbekommt, z.B. die Fahrzeugbestellung, die Preisauszeichnung sowie den Fahrzeugeinkauf und die Fahrzeugrechnungen. Zudem bildet sie die Schnittstelle zwischen allen Abteilungen eines Autohauses.
 
Und was sind deine täglichen Aufgaben in dieser Funktion?
Matthias:
Grundsätzlich darf ich dafür sorgen, dass jeder meiner Mitarbeiter die Möglichkeit hat, seinen Job gut und richtig machen zu können. Es müssen alle Unterlagen und Infos vorhanden sein, welche wir vom Verkauf benötigen. Wir sind auf Andere angewiesen und das erschwert manchmal die Arbeit. Es findet ein ständiger Informationsfluss zwischen vielen Abteilungen statt und es bedarf einer klaren Abstimmung und zeitnahen Entscheidungen. Ich übernehme die Endkontrolle, muss natürlich auch den Überblick behalten und trage die Verantwortung für das Tun meiner Mitarbeiter. Wichtig ist, dass wir zu 100% termintreu arbeiten, da am Ende der Kette immer der Kunde steht mit seiner Vorfreude auf einen BMW oder MINI von uns.
 

Was macht dir bei deiner Arbeit am meisten Spaß?
Matthias:
Am meisten Spaß macht es mir, wenn man am Schluss sieht, dass man im Team etwas erreicht hat. Dazu gehören auch Umstrukturierungen und die Digitalisierung, sich also ständig zu verbessern. Schön zu sehen ist es auch, wenn sich ein Azubi bei mir im Team entwickelt. Einige meiner Mitarbeiter begannen als Azubi bei Reisacher und das macht mich stolz, zu sehen, wie sie Verantwortung übernehmen dürfen. Ganz alleine sind Dinge schwierig, deshalb kommt es auf das Team und auf das Zusammenspiel der einzelnen Dispositionsabteilungen an den Standorten an.
 
 
Klingt nach einer Menge Verantwortung und vielen Aufgaben. Wie schaffst du das, alles unter einen Hut zu bringen?
Matthias:
Mit Organisation, Fleiß, Engagement und Motivation. Wir sind von Herzen Dienstleister und das muss man leben. Reisacher ist sehr strukturiert und wir haben in allen Bereichen klare Richtlinien und fixe Prozessabläufe. Das erleichtert natürlich auch neuen Mitarbeitern den Einstieg.

 
Auf was freust du dich in Zukunft?
Matthias: 
Ich freue mich darauf, dass wir als Autohaus Reisacher noch weiter wachsen, mit neuen Prozessen und vielleicht auch mit neuen Standorten und Häusern. Und das schönste daran ist, dass ich mit meinem Team mitwachsen darf.

 

Du bist wirklich ein Urgestein und quasi Teil der Geschichte von Reisacher. Danke für deine ehrlichen und tollen Worte.

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