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Nachhaltigkeit zahlt sich aus. Ulmer-IHK Chef testet Elektro-MINI bei Reisacher in Ulm

Nachhaltigkeit zahlt sich aus.
Ulmer-IHK Chef  testet Elektro-MINI bei Reisacher in Ulm

Ulm • 05.05.2011. Im Rahmen der jährlichen Veranstaltungsreihen des Marketingclubs Ulm hat der BMW und MINI Händler Reisacher zum Vortrag „schonender Einsatz der Umweltressourcen bei Reisacher“ in sein innovatives „grünes Autohaus“ in Ulm geladen. Geschäftsführer Peter Reisacher erläuterte in einem anschaulichen Vortrag die ökologischen und ökonomischen Vorteile seiner Autohäuser. Als Highlight teste  Bernd Radtke (Geschäftsführer  IHK Ulm und Präsident des Marketingclubs Ulm) den weltweit einzigartigen Elektro-MINI auf dem Betriebsgelände.

Erfolgreiche Unternehmen müssen heut zu Tage „grün“ sein. Nachhaltiges Wirtschaften stärkt das Image einer Firma und liegt voll im Trend. Doch was ist Nachhaltigkeit überhaupt und wie sieht nachhaltiges Wirtschaften in der Realität aus? Diese und weitere Fragen beatwortete Peter Reisacher, Geschäftsführer der Autohaus Reisacher GmbH in seinem Fachvortrag vor rund 60 Mitgliedern und Gästen des Marketingclubs Ulm, sehr anschaulich. Reisacher verdeutlichte auch klar, dass es ihm wichtig sei, seinen sozialen und ökologischen Beitrag als regionaler Händler zu leisten. „BMW macht es vor und ist mit dem Thema „EfficientDynamics“ bereits seit Jahren Vorreiter und zum sechsten Mal in Folge, nachhaltigster der Welt. Auch wir als Händler möchten uns dem Thema des nachhaltigen Wirtschaftens nicht verschließen und regenerative Energien nutzen“, sagt Reisacher. So wird zum Beispiel das gesamte Autohaus über eine sogenannte „Betonkernaktivierung“ geheizt und gekühlt. Zwei redundante Wärmepumpen fördern dabei über eine Brunnenanlage das Grundwasser und verteilen es großflächig in den Bodenplatten des Autohauses. Durch diese Art des Heizens und Kühlens spart sich Reisacher rund 50% der Kosten gegenüber einer Ölheizung und sogar 90% gegenüber einer konventionellen Gebäudekühlung.

Bei rund 150 Autowäschen täglich, wird viel Brauchwasser verwendet. Reisacher hat sich daher für die Verwendung einer biologischen Wasseraufbereitungsanlage entschieden. Durch die Verwendung dieser Anlage befinden sich 90% des Wassers ständig im Umlauf, das heißt es werden lediglich 10% Frischwasser genutzt. Konkret benötigt das innovative Autohaus nur 1,5 l pro Fahrzeugwäsche, anstatt regulären 15 l und hat somit eine Wasserersparnis von 90% pro Fahrzeugwäsche.

„Nachhaltiges Wirtschaften, beginnt bereits bei unseren Mitarbeitern. Es ist mir wichtig, dass sich unsere Mitarbeiter wohl fühlen und auch ein Verständnis dafür bekommen, schonend mit unseren Ressourcen umzugehen“, sagt Reisacher. So bezieht der Unternehmer in seinem Ulmer Autohaus über das Grundwasser frisches Trinkwasser für Mitarbeiter und Kunden.

 In der Werkstatt gibt es an jedem Arbeitsplatz so genannten „Energieampeln“. Hier erhalten die Monteure Druckluft, Strom und Datenleitungen aus einem System. Während jedes Werkstattaufenthaltes wird die Batterie der Kundenfahrzeuge immer auf den optimalen Level geladen. Ein System zur Abluftwiederverwertung ermöglicht eine Rückführung der Druckluft.  Dadurch wird das Liefervolumen um 80% erhöht, die Stromkosten jedoch um rund 40% gesenkt.

Im Großteil des Autohauses wird LED-Beleuchtung verwendet. Bei minimalem Verbrauch an elektrischer Energie und optimaler Lichtausbeute reduzieren sich die jährlichen Energiekosten um rund 50% gegenüber einer konventionellen Beleuchtung.

In Summe reduziert das Autohaus in Ulm seinen jährlichen CO2-Ausstoß um 57%. Die Lebenszykluskosten verringern sich bei dem verwendeten nachhaltigen System um rund 33%.

Als Stargast des Abends konnten sich die Besucher vom weltweit einzigen Elektro-MINI, dem MINI- E, überzeugen. Der Elektroflitzer ist einer von nur 500 Versuchsfahrzeugen weltweit, der zu 100% elektrisch betrieben wird. Seine
Energie holt der MINI aus einem leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku der neueren Generation, der in nur 2,4 Stunden – bei 230V und 50 A – wieder vollständig aufgeladen ist. Mit lediglich 28 Kilowattstunden, das entspricht nach Angaben von MINI, nur 3 Liter Diesel. Mit satten 204 PS und einem maximalen Drehmoment von 22 Newtonmetern kommt der MINI-E bei moderater Fahrweise rund 150 km weit. Seine Höchstgeschwindigkeit ist bei
152 km/h abgeriegelt.
Von der Leistung und gleichzeitiger Geräuschlosigkeit konnte sich auch der Ulmer IHK-Geschäftsführer und Präsident des Marketingclubs Ulm, Bernd Radtke live überzeugen. „Es ist wirklich ein seltsames Gefühl den MINI-E zu fahren.  Man hört wirklich keine Motorengeräusche und die Beschleunigung läuft stufenlos. Es war aber eine absolut tolle Erfahrung“, so Radtke.

Verköstigt wurden die Gäste vom trendigen Ulmer Gastroteam Fruchtrausch, die mit Ihren biologischen Leckereien, frischen Suppen und Smoothies den Abend abrundeten.


Hintergrund-Information:
Reisacher gehört mit insgesamt vier Betrieben und 230 Mitarbeitern (Ulm, Krumbach, Memmingen und Landsberg) mit Hauptsitz in Memmingen zu den großen BMW Autohäusern in Deutschland. 2010 verkaufte das Unternehmen Reisacher mit den Marken BMW und MINI 1.883 Neuwagen und 3.218 gebrauchte Fahrzeuge. In der eigenen Onlinebörse unter www.reisacher.de können die Kunden ständig unter über 800 Automobilen auswählen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Autohaus Reisacher GmbH
Swen Schulmeyer
Marketingverantwortlicher

swen.schulmeyer@reisacher.de
www.reisacher.de
 

Für weitere Informationen
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Swen Schulmeyer

Bereichsleiter Marketing, CRM und Kundenbetreuung
08331 95 50-128
marketing@­reisacher.de