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Reisacher setzt beim Richtfest ein nachhaltiges Zeichen.

Reisacher setzt beim Richtfest ein nachhaltiges Zeichen.

Der Neubau in Augsburg sticht durch Nachhaltigkeit heraus.

Das nächste Etappenziel zum neuen, innovativen und ressourcenschonenden Betrieb ist erreicht: Reisacher feiert am 2. Oktober in der Ammannstraße 1 in Augsburg Richtfest. Das kundenorientierte BMW und MINI Autohaus kommt damit der Eröffnung in 2020 einen weiteren Bauabschnitt näher. Dabei liegt Peter Reisacher, Inhaber und Geschäftsführer der Reisacher Gruppe, ein Thema besonders am Herzen: Nachhaltigkeit und eine positive CO2-Bilanz.

 

Mit dem Richtfest am Mittwoch, 2. Oktober 2019, hält das Familienunternehmen Reisacher nicht nur an einer alten Tradition fest, sondern setzt in der Ammannstraße 1 in Augsburg auch ein Zeichen für die Zukunft. Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Kundenorientierung stehen im Mittelpunkt der Gebäudeplanung.

Im Beisein von zahlreichen geladenen Gästen und der zweiten Bürgermeisterin der Stadt Augsburg, Eva Weber, bedankt sich Bauherr Peter Reisacher herzlich bei allen Baubeteiligten: "Nach unserem Spatenstich im Dezember 2018 und der Grundsteinlegung im Mai 2019, steht nun der nächste wichtige Meilenstein bei unserem Neubauprojekt in Augsburg an. Ich freue mich heute besonders, gemeinsam mit Ihnen das Richtfest für unser zukünftiges Autohaus zu feiern. In Zukunft werden wir in Augsburg gebündelt an einer Stelle unsere automobile Kompetenz bieten." Mit dem Neubau in der Ammannstraße 1 führt Reisacher die Standorte in Göggingen und Lechhausen zusammen. Ausgelegt ist das neue Autohaus auf 150 effiziente Mitarbeiter-Arbeitsplätze. "Nicht nur, dass Reisacher ein Kompetenzzentrum für Mobilität entstehen lässt, mit neuen Arbeitsplätzen wird außerdem der Wirtschaftsraum Augsburg gestärkt. Das Familienunternehmen zeigt damit, dass es sich auch seiner sozialen Verantwortung bewusst ist", sagte Bürgermeisterin Weber.

Durch professionell geschulte Mitarbeiter sowie den verschiedenen Markenwelten von BMW, MINI, BMW Motorrad, ALPINA und BMW Classic, schafft Reisacher in Augsburg den Spagat zwischen steigenden Kundenbedürfnissen und einer attraktiven Erlebniswelt rund um das Thema Mobilität. Und nicht nur das: Reisacher setzt mit dem umweltbewussten Aushängeschild ein Zeichen. "Im Rahmen unserer ökologischen Verantwortung stand Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Gebäudeplanungen im Fokus, um den CO2-Fußabdruck so klein wie möglich hinterlassen und bestmöglich kompensieren zu können", sagt Peter Reisacher. Dafür wurden verschiedene Maßnahmen beim Neubau berücksichtigt.

 

Effiziente und ökologische Maßnahmen

Durch die vollständige Ausstattung der Kunden- und Mitarbeiterbereiche im Verkaufsgebäude mit Heiz- und Kühldecken wird eine hocheffiziente und ökologische Flächenheizung und -Kühlung ermöglicht, die einen minimalen Energieaufwand im Vergleich zur einer Lösung mittels Klima-Splitgeräten oder klassisch betriebenen Heizkörpern bedeutet. Vor allem die Gebäudekühlung im Sommer ist mit minimalem Energieaufwand durch die Förderung von Brunnenwasser erreicht.

Um dem zusätzlichen Strombedarf durch Automatisierung und wachsender Relevanz der Elektromobilität Rechnung zu tragen, wird auf dem Dach des Werkstattgebäudes eine 500 kWp Photovoltaikanlage installiert, die mit einem modular erweiterbaren Batteriepufferspeicher kombiniert ist. Der Batteriepufferspeicher ist so dimensioniert, dass er auch die Anforderungen an eine Notstromversorgung erfüllt, was den Einsatz eines zusätzlichen Dieselgenerators überflüssig macht. Durch intelligente Steuerung kann zudem sichergestellt werden, dass alle E-Fahrzeug-Ladevorgänge mit dem eigens erzeugten PV-Strom durchgeführt werden und hierfür kein zusätzlicher Strom aus dem Netz bezogen werden muss.

 

Der gesamte Wärmebedarf des Reisacher Neubaus wird mittels Fernwärme abgedeckt. So ist im Gebäude keine eigene Gas-, Erdöl- oder Pelletheizung mehr notwendig. Die Kombination mit der effizienten Flächenheizung ermöglicht so auch im Winter ressourcenschonende Klimatisierung. Sogar die Trockenkabine der Lackieranlage, heute standardmäßig zumeist mittels Gas- oder Öl-Aggregaten betrieben, wird mittels Fernwärme auf Trocknungstemperatur gebracht. Um auch im Werkstattgebäude effizient zu heizen und zu kühlen, wird auf eine Flächenklimatisierung mit Fußbodenheizung und Betonkernaktivierung gesetzt.

 

Bei der Beleuchtung war es wichtig, die Ressourcen sowohl durch den Stromverbrauch der Leuchten als auch durch die Langlebigkeit der Leuchtmittel sicherzustellen. Zeitgemäß wird deshalb voll auf LED-Technik gesetzt, um häufigen Materialtausch zu vermeiden, eine bedarfsorientierte hohe Lichtqualität sicherzustellen und gleichzeitig vom niedrigen Energieverbrauch zu profitieren.

 

Um die Brandschutzanforderungen im vollautomatischen Räder- und Reifenlager zu erfüllen, ist zur Brandverhinderung eine Sauerstoffreduzierung des gesamten dritten Obergeschosses im Werkstattgebäude notwendig. Anstatt die derzeitige Standardlösung eines Kompressoraggregats zur Erzeugung von Stickstoff zu verwenden, setzt Reisacher auf eine mit Gas betriebene Brennstoffzelle. Der Vorteil dieser Technologie ist, dass der für die Sauerstoffreduzierung notwendige Stickstoff als Abfallprodukt des hocheffizienten Verbrennungsvorgangs zur Strom- und Warmwassererzeugung entsteht und direkt ins Räder- und Reifenlager weitergeleitet werden kann.

 

Die Materialauswahl im Gebäudeinneren erfolgt so, dass durch zeitloses Design und hochwertige Materialqualität ein langlebiger Einsatz möglich ist. Zudem wird darauf Wert gelegt, dass die Materialien - wo möglich - regional bezogen und somit lange Transportwege vermieden werden. Um unabhängig von wechselnden Trends zu sein, wird sich hochwertige Neutralität im gesamten Gebäude wiederfinden und gezielt mit akzentuierten Highlights kombiniert sein.

Für weitere Informationen
wenden Sie sich bitte an:

Swen Schulmeyer

Bereichsleiter Marketing, CRM und Kundenbetreuung
08331 95 50-128
marketing@­reisacher.de