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Neue Stellungnahme der BMW Group zum Dieselgipfel.

Allgemeine InformationenNeue Stellungnahme der BMW Group zum Dieselgipfel.

Lesen Sie hier die neueste Stellungnahme der BMW Group zur Dieseldebatte und die Maßnahmen, die bis 2020 und darüber hinaus konsequent verfolgt werden.

Vertreter der deutschen Automobilindustrie und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer trafen sich am gestrigen Donnerstag, den 08. November, um über die Strategie zur nachhaltigen Verbesserung der Luftqualität zu sprechen. 

Die BMW Group bleibt auch in Zukunft ihrem Weg treu. Hardwareumrüstungen werden weiterhin keine Option sein. Stattdessen wird kurzfristig weiterhin auf eine Flottenverjüngung und Software-Aktualisierungen gesetzt, da diese Ansätze die aktuell beste Lösung in der Breite sind. 

Harald Krüger, Vorstandsvorsitzender der BMW AG sagte hierzu: "Eine Hardware-Nachrüstung führt zu mehr Gewicht und höherem Verbrauch. Auch kann der Fortschritt in der Dieseltechnologie nicht sinnvoll mit einer nachträglich entwickelten technischen Lösung auf Fahrzeuge übertragen werden, die vor Jahren entwickelt worden sind und vollumfänglich die Zulassungsanforderungen der EU erfüllen."

Die BMW Group sieht sich selbst und die Bundesregierung in der Pflicht. So "(...) sollte die Bundesregierung wieder eine aktive Industriepolitik betreiben. Diese muss die Umwelt schützen, aber auch den Wohlstand der Menschen sichern. Statt Investitionen in die Vergangenheit brauchen wir eine flächendeckende öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektromobilität.", fügte Manfred Schoch, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der BMW Group, an.

Folgendes als Auszug der offiziellen Pressemitteilung der BMW Group:
Die BMW Group setzt deshalb konsequent die folgenden Maßnahmen um:
  • Flottenverjüngung: Die BMW Umweltprämie+ bietet 6.000 Euro für ein BMW oder MINI Neufahrzeug. Das gilt für die im Städtekonzept berechtigten Kunden, die ihren BMW oder MINI Diesel in Zahlung geben, zusätzlich zu den üblichen Rabatten. Diese Maßnahme wirkt schnell und gezielt in den besonders betroffenen Städten.
     
  • Freiwillige Software-Updates: Seit September 2018 setzt die BMW Group auf Basis der Felderfahrung von Euro 5-BMW und MINI Diesel-Pkw eine Software-Aktualisierung um.
     
  • Städte-Fonds "Nachhaltige Mobilität": Die BMW Group hat sich an dem mit insgesamt 1 Mrd. € gemeinsam aus Bund und Industrie finanzierten Fonds "Nachhaltige Mobilität" beteiligt. Allerdings wird das Geld noch nicht von allen Städten abgerufen und in die Möglichkeiten zur Verbesserung der Luftqualität – vom Kraftwerk bis Stadtbus – investiert.
     
  • Ausbau Elektromobilität: Der Ausbau der Elektromobilität ist ein zentraler Baustein der BMW Group Unternehmensstrategie für nachhaltige Mobilität der Zukunft. So erhalten Kunden in den aktuell für Sondermaßnahmen ausgewählten Städten inkl. des staatlichen Anteils am Umweltbonus bis zu 10.000 Euro, wenn sie ihr älteres BMW oder MINI Dieselmodell zum Beispiel durch einen BMW i3 oder durch ein förderfähiges Plug-In Hybrid Automobil der BMW Group ersetzen.
     
  • Maßnahmen nach 2020: Kunden, die auch nach 2020 mit ihrem Euro 5-Diesel von Fahrverboten betroffen sind, wird die BMW Group mit Maßnahmen zur Sicherung ihrer Mobilität im Umfang von bis zu 3.000 Euro unterstützen.
Den vollständigen Wortlaut der Pressemitteilung finden Sie HIER.

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